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Deko

22.06.15

Brücken sollten auch wirklich Wasserflächen überbrücken und nicht über eine Uferrandzone führen, Stege sollten aufs freie Wasser hinausführen und nicht im Sumpf enden. Außerdem sollte sich auf beiden Seiten der Brücke Wasser befinden. Eine Brücke sollte sehr ästhetisch angelegt sein und sich harmonisch in das Gartengelände einfügen, wie man es von Wassergärten im asiatischen Stil kennt. Eine Brücke muss außerdem in den Dimensionen zum Teich passen.

Eine Fontäne im Gartenteich erzielt man am einfachsten, wenn man eine Pumpe auf dem Teichgrund installiert und mit einem Druckstutzen versieht, der knapp unterhalb der Wasseroberfläche endet. Der Wasserstrahl der Pumpe reißt, wenn er aus dem Rohr austritt, einen Teil des umgebenden Wassers mit sich in die Höhe. Je tiefer der Stutzen unter den Wasseroberfläche endet, desto mehr Wasser wird mitgerissen, aber desto flacher wird die Fontäne auch.

Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Es ist unglaublich, was Baumärkte und Gartenteichfachhändler alles an Teichdekoration anbieten. Das Spektrum reicht von Gartenzwergen in jeder Form, einem kapitalen 10-ender Hirsch, einer Freiheitsstatue en miniature, einen Trauerengel und einen Stein mit der Inschrift „Ich vermisse Dich“ (Wen, den Teich? Ist das Wasser ausgelaufen?), Erdmännchen mit Stalllaterne, ein Klapperstorch in Plastik, Riesenkakerlaken im 5er-Pack, Metall-Hase in Rostoptik, Schweinchen Babe in Lebensgröße, um nur einige Extreme zu nennen.

Nach Einbruch der Dämmerung lassen mit sich mit LED-Lampen über und unter Wasser und einem Nebler besondere Stimmungsbilder erzeugen. Eine Glaskugel, geschickt am Rand oder im Teich platziert, verstärken durch die Brechung und Vervielfachung der Lichtstrahlen solche Effekte. Durch einen Spiegel im Hintergrund des Teiches lässt sich die räumliche Wirkung vervielfachen. Feen, Elfen und andere Bronzefiguren, halb versteckt in der passenden Randbepflanzung verleihen dem Wassergarten einen märchenhaften Charakter.