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Kräuter einfrosten

31.10.13

Basilikum, Schnittlauch oder Petersilie sind sehr beliebte Küchenkräuter. Ein Problem deren Verwendung stellt meist die Lagerung dar. Frische Kräuter können Sie nur schwer das ganze Jahr hinweg in der Küche halten, sie verwelken und verlieren an Aroma.

 

Die beste Einfriermethode für Kräuter

Um die Kräuter einfach und kompakt dosieren zu können, empfiehlt sich das Einfrieren in kleinen Portionen. Eine Eiswürfelform bietet sich dafür gut an. Bei Bedarf können Sie sich jederzeit eine Portion aus dem Gefrierfach nehmen.

Das Gefriergut sollte relativ frisch sein und frei von bräunlichen Stellen. Vor dem Konservieren wird es im Waschbecken gründlich gewaschen und anschließend gut abgetrocknet. Klein geschnitten können Sie die Gartenerzeugnisse bequem in die Eiswürfelbehälter füllen, danach wird etwas Wasser hinzugegeben und die Formen wandern in das Kühlfach.

Bei Bedarf können Sie sich nun jederzeit bei den Kräuterwürfeln bedienen. Um einen Verlust des Aromas vorzubeugen, müssen Sie die Würfel immer im gefrorenen Zustand verwenden. Lassen Sie sie zuvor auftauen, zerstören die schmelzenden Eiskristalle die Zellwände und setzen die ätherischen Öle frei - die Kräuter verlieren so ihr typisches Aroma.

Welche Kräuter eignen sich zum Einfrieren?

Mit Ausnahme weniger Kräuter können Sie privat fast alle Gartenerzeugnisse problemlos mit der genannten Methode über einen längeren Zeitraum konservieren. Glatte Petersilie ist der krausen Variante vorzuziehen, da sie ihr Aroma länger behält. Schnittlauch und Oregano eignen sich ebenfalls ideal für das Gefrierfach, Basilikum hingegen absolut nicht. Durch das Einfrieren verliert es stark an Aroma und verfärbt sich leicht. Es wird bräunlich und geschmacklos.