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Kümmel

14.09.13

Kümmel zählt mit zu den ältesten Heilpflanzen, die der Mensch kennt. Schon in Schriftrollen aus dem alten Ägypten wird Kümmel erwähnt - und diese sind über 3500 Jahre alt.

Das Herkunftsgebiet des Kümmels ist Eurasien. Er wird und wird bis zu ein Meter hoch und hat weiße Blüten.

Der Kümmel erblüht im Mai und Juni, die Kümmelfrüchte kann man im zweiten Jahr im Juli und August sammeln und dann sorgfältig trocknen.

Die Hauptwirkstoffe des Kümmel sind die ätherischen Öle.

Das Schöne am Kümmel ist, dass man ihn sowohl als Gewürz als auch als Heilpflanze einsetzen kann. In der Naturheilkunde verwendet man den Kümmel zur Anregung der Verdauungsorgane, zur Unterdrückung von Krämpfen, bei Magen- und Darmbeschwerden sowie nervösen Herz- und Magenbeschwerden.

Man verwendet den Kümmel oft bei Verdauungsproblemen, also bei Blähungen oder bei Völlegefühl. Er wird deswegen auch oft in Kräuterlikören verwendet. Man kann ihn aber auch zur Förderung der Muttermilch verwenden. Eine äußerliche Anwendung ist möglich zur Förderung der Durchblutung, zum Beispiel bei rheumatischen Beschwerden.

Die Kommission E und die ESCOPnenne als Einsatzgebiete bei Verdauungsproblemen, bei krampfartigen Schmerzen im Magen-Darm-Trakt, bei Blähungen.

 

Man verwendete den Kümmel Mittel zur Förderung der Menstruation, zur Stimulierung der Milchbildung in der Stillzeit, zur Magenberuhigung, gegen Blähungen, als Mundwasser bei üblem Mundgeruch.

 

Anwendungsgebiete von Kümmel:

  • Blähungen
  • Magenschwäche
  • Magenkrämpfe
  • Darmkrämpfe
  • Milchbildend
  • Verdauungsanregend