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Kürbis (Hokkaido)

21.02.14

Der Hokkaidokürbis kann sowohl ins Gemüsebeet als auch auf dem Komposthaufen gepflanzt werden. Wichtig dabei ist, dass der Boden tiefgründig vorbereitet wird. Außerdem sollte er ausreichend mit Stickstoff versorgt sein. Es ist empfehlenswert, bereits im Herbst gut durchrotteten Stallmist in den Boden einzuarbeiten. Dem Hokkaidokürbis bekommt organischer Stickstoff sehr viel besser als mineralischer Stickstoff. Falls kein Stallmist zur Verfügung steht, kann auch mit Hornspänen gedüngt werden. Der Platz, an dem der Hokkaidokürbis gepflanzt werden soll, muss sehr sonnig sein. Für jede Pflanze sollte ein Platzbedarf von etwa zwei Quadratmeter eingeplant werden.

Zur guten Pflege von Hokkaidokürbissen gehört das regelmäßige Wässern. Die Pflanzen haben einen hohen Bedarf an Wasser. Dünger braucht hingegen nur in sehr geringem Maße ausgebracht werden. Da die Pflanzen sehr stark ranken, kann es mitunter erforderlich sein, die Ranken etwas zu kürzen. Um die Hokkaidopflanzen vor Schneckenfraß zu schützen, kann ein Wall aus Sägespänen um die Pflanzen angelegt werden. Ansonsten sind die Hokkaidokürbisse recht pflegeleicht.

Sobald sich die ersten Früchte bilden, sollten diese vor Fäulnis geschützt werden. Es ist ratsam unter die Pflanzen ein Brett oder Ähnliches zu legen, damit die Kürbisse nicht direkt auf dem Erdboden liegen. Im September oder Oktober, das hängt vom jeweiligen Verlauf der Witterung ab, sind die Hokkaidokürbisse dann reif und können geerntet werden. Der beste Erntezeitpunkt ist daran erkennbar, dass die Pflanzen langsam absterben. Mit einem scharfen Messer werden die Früchte von der Pflanze geschnitten. Die Hokkaidokürbisse können mehrere Monate lang an einem kühlen und trockenen Platz gelagert werden. Sie sollten nur nicht in unmittelbarer Nachbarschaft zu Äpfeln und Birnen lagern.