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Lampenputzergras

26.04.14

Lampenputzergras (Pennisetum alopecuroides) wird noch anders Federborstengras genannt. Diese Grasart stammt ursprünglich aus Ostasien und ist ebenfalls in Australien zuhause. Die attraktive krautige Pflanze gehört zu den Lieblingen der Gärtner. Sie schätzen sie wegen ihres dekorativen Aussehens und ihrer Widerstandsfähigkeit. 

Lampenputzergras ist eine Zierde für Blumenbeete und z.B. ein guter Begleiter der Rosen.

Das Lampenputzergras wächst in typischen Horsten. Die Halme der Pflanze erreichen je nach Standort und Sorte die Höhe zwischen 10 cm und 120 cm. Die Laubblätter sind schmal (bis 1 cm) und lang (bis ca. 80 cm). Die Farbe der Halme und Laubblätter variiert zwischen Mittel- und Dunkelgrün oder sogar Violett. Diese Pflanze fällt vor allem durch attraktive Blütenstände aus, die nach ihrem Aussehen Scheinähren genannt werden. Die Ährchen (Teilblütenstände) sind gelblichgrün bis dunkelviolett. Das Gras blüht in der Zeit von Mitte Juli bis Ende Oktober und sieht auch nach der Blütezeit sympathisch aus. Es sind einige Zuchtformen vom Lampenputzergras bekannt, z.B. "Hameln" mit braunroten Scheinähren oder das Zwerglampenputzergras "Little Bunny", deren Halme zwischen 10 cm und 30 cm groß werden.

Wie alle Gräser, liebt auch diese Pflanze sonnige Standorte. Schattenlagen verträgt sie nicht gut und verkümmert schnell. Ein guter Standort für das Lampenputzergras ist die sonnige Südseite des Hauses.  Das Gras sieht am Rand eines Gartenweges oder im Blumenbeet gut aus. Nicht sonderlich gut verträgt die Pflanze Staunässe, doch das Gras mag auch keine zu trockenen Böden. Am liebsten soll der Grund locker sein, wie es bei einem Beet der Fall ist. Das Lampenputzergras kann gerne als Kübelpflanze verwendet werden und sieht auf einer Terrasse oder auf einem Balkon überzeugend aus.