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Lorbeere

17.09.13

Die Lorbeere stammt heute vorwiegend aus dem Mittelmeerraum. Die getrockneten, lederartigen, leicht gewellten Blätter werden vor allem bei Fisch, Wild, Kartoffelgerichten, Eintöpfen oder zum Einlegen von Gurken verwendet. Der Geschmack entwickelt sich nur langsam und nach längerem Kochen. Lorbeer verleiht den Gerichten ein kräftiges, warmes Aroma.

Der Lorbeer gehört zu den mehrjährigen, immergrünen Bäumen bzw. Sträuchern.

Man kann die Blätter des Lorbeers über das ganze Jahr hinweg selbst sammeln. Diese werden natürlich als Gewürz in der Küche eingesetzt, sie haben jedoch auch eine heilende Wirkung. Man kann aus ihnen Öl herstellen, das für die Durchblutung der Haut eingesetzt werden kann oder bei rheumatische Beschwerden, bei Verstauchungen und Quetschungen.

Bei Babys kann es äußerlich angewendet gegen Blähungen eingesetzt werden. Lorbeere kann auch gegen Schuppen und Krätze helfen. Die Lorbeere hat eine antibakterielle Wirkung, kann jedoch auch Rauschzustände auslösen, wenn man zu viel davon nimmt. Menschen, die eine empfindliche Haut haben, sollten wissen, dass Lorbeer Hautreizungen auslösen kann.

Anwendungsgebiete:
 

  • Appetitanregend
  • Verdauungsfördernd
  • Blutstillend
  • Harntreibend-Magenfreundlich
  • Rheuma
  • Nervenschmerzen
  • Zahnweh 

 In der Küche:

  • Suppen
  • Soßen
  • Sauerkraut
  • Rotkohl
  • Schmorgerichte
  • eingelegtes Gemüse 
  • eingelegte Heringe
  • Sülze 
  • Wildbeize