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Thymian

14.10.13

Der Thymian ist bei uns hauptsächlich als Gewürz bekannt. Er hat jedoch auch Heilkräfte. So besagt ein alter Spruch "Der nächste Schnupfen kommt bestimmt, doch nicht zu dem, der Thymian nimmt". Tatsächlich ist der Thymian auch heutzutage noch in Husten- und Erkältungstees zu finden.

Die Heilpflanze kommt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, ist aber inzwischen auch bei uns heimisch. Mönche brachten ihn dereinst zu uns nach Europa.

Die strauchartige Pflanze hat schmale, am Rand eingerollte Blätter, die kurze Stile besitzen und spitz zulaufen.

Bereits im Altertum war der Thymian beliebt, da er einen aromatischen Geruch hat und eine keimtötende Wirkung hat. Aus diesen Gründen benutzen ihn die alten Ägypter zur Einbalsamierung ihrer Toten.

Die Heilpflanze wurde früher von Mönchen in Klostergärten angebaut. Man sollte jedoch wissen, dass der wild wachsende Thymian dem im Garten wachsenden in seiner Heilwirkung überlegen ist.

Der Thymian ist eine wichtige Heilpflanze zur Behandlung von Husten, Bronchitis und Asthma. Auch bei Infekten der Nieren und Blase zeigt Thymian große Wirkung. Zum Gurgeln verwendet, lindert er Halsschmerzen, die durch Kehlkopf- und Mandelentzündungen entstehen.

Er wirkt besonders auf den Magen und die Verdauung, man nimmt ihn deshalb auch oft als Gewürz bei fetten Braten. Er hilft bei Husten, hat eine schleim- und krampflösende Wirkung.

Äußerlich angewendet wird der Thymian als Bad vorbeugend gegen Erkältungskrankheiten, als Inhalation gegen Husten, Schnupfen und Stirnhöhlenkatarrhen.

Anwendungsgebiete:

  • Asthma 
  • Atemwegserkrankungen
  • Blasen- und Nierenbeschwerden
  • Blaseninfekte
  • Bronchitis
  • Desinfizierend
  • Entzündungen im Mund- und Rachenraum 
  • Erkältungskrankheiten
  • grippale Infekte
  • Husten
  • Infektionen des Nieren-Blasenapparates 
  • Kehlkopfkatarrh
  • Keuch- und Krampfhusten
  • Keuchhusten
  • Krampflösend
  • Lungenbeschwerden
  • Magen- und Verdauungsbeschwerden
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • rheumatische Beschwerden
  • Verdauungsstörungen 
  • Wurmmittel