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Ausfahrt am 15.09.2018

21.09.18

Am Samstag, den 15.09.2018 machten sich einige Vereinsmitglieder mit dem Reiseunternehmen Joram auf den Weg in den Harz.

Der Harz ist ein Land der Sagen und Mythen. Hier finden dämonische Geister in Bergruinen, bizarr geformten Felsen, dunklen Fichtenwäldern und Bergstollen eine ideale Heimstatt. Allerdings heißt es, gelingt es nur Sonntagskindern die Riesen, Zwerge, Berggeister, Prinzessinnen, Hexen und Teufel zu erblicken.

Die Geschichte der Walpurgnisnacht ist über die Grenzen wohl bekannt. Hier fliegen die Hexen auf ihren Besenstielen zum Brocken, um hier Herrn Urian zu huldigen.
Noch heute findet man steinerne Zeugen ihres höllischen Tuns, die Teufelskanzel und den Hexenaltar. Die Walpurgnisnacht auf dem Brocken wurde in Goethes "Faust" weltbekannt.

Auf den Spuren dieser Sagen und Mythen waren auch einige Vereinsmitglieder unterwegs, so zum Beispiel bei einer Führung durch einer freundlichen Hexe auf dem Hexentanzplatz, wo dieses Foto entstand.

 

 

Das der Harz jedoch nicht nur aus Sagen und Mythen besteht konnten unsere Vereinsmitglieder in Quedlinburg sehen. 

Quedlinburgs architektonisches Erbe steht seit 1994 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes und macht die Stadt zu einem der größten Flächendenkmale in Deutschland.

In der historischen Altstadt mit ihren kopfsteingepflasterten Straßen, verwinkelten Gassen und kleinen Plätzen befinden sich gut 2000 Fachwerkhäuser aus acht Jahrhunderten. Am Markt liegt das Renaissance-Rathaus mit der Roland-Statue, südlich davon der Schlossberg mit der romanischen Stiftskirche und dem Domschatzals Zeugnisse des Quedlinburger Damenstifts. Auch der Münzenberg mit der romanischen Klosterkirche St. Marien und im Tal dazwischen die romanische St. Wiperti, der sich anschließende Abteigarten und der Brühl-Park gehören zum Weltkulturerbe.

Einige dieser Sehenswürdigkeiten haben unsere Vereinsmitglieder mit der Tschu-Tschu-Bahn erkundet, wo das nachfolgende Foto entstanden ist.