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Geschichte der Hühnerzucht

06.05.15

In der Mythologie stehen Hühner als Symbol für Kraft, Macht und Weisheit und gehören mit zu den ältesten Darstellungen menschlicher Künstler. Die Griechen und Ägypter, aber auch die Perser waren fasziniert von den prächtigen Hähnen, die sich in blutigen Kämpfen ihren Gegnern stellen mussten und dabei eine kultische Bedeutung einnahmen. Dieses alte Kulturgut der Hühnerzucht ist bis heute erhalten geblieben.

Die Entwicklung der Rassehühnerzucht ist ein Produkt aus asiatischen Kampfhuhnrassen und dem domestizierten Wildhuhn. Hahnenkämpfe haben nach wie vor einen enorm großen Platz in den Kulturen der Menschheit und sind auf der ganzen Welt stark verbreitet. Wir verdanken diesen vitalen Hühnerrassen die wirtschaftliche Leistung und eine atemberaubende Viefalt in der Form- und Farbgebung unseres Rassegeflügel.

Im Großraum Asien sowie Südamerika wächst der Anteil der Kampfhuhnzüchter zur Zeit in gigantischer Zahl! In dortigen Ländern ist der Hahnenkampf erlaubt und stellt eine eigenständige Kultur dieser Völker dar.

In Indien/Asien wird die Kampfhuhnzucht schon seit über 5000 Jahren intensiv betrieben. Selbst in Nordamerika, wo der Hahnenkampf seit kurzem illegal ist, vergrößert sich die Fangemeinde, vielleicht gerade deshalb, umso mehr! Auch in Europa gibt es Regionen, wo der Hahnenkampf legalisiert ist!