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Herbstaster

25.08.15

Wenn die Tage im Herbst kürzer und kälter werden, kommt die Zeit der Astern. Die farbenfrohen Blumen sind ein letzter Gruß des Sommers und für den Gärtner eine willkommene Abwechslung zum herbstlichen Braun. Die Aster blüht bis weit in den Oktober hinein, auch wenn die Temperaturen in dieser Zeit bereits tief sinken. Im Herbst blühen die niedrigen Kissenastern  sowie die höheren Glattblatt-Astern  und die Raublatt-Astern. Die Winterastern öffnet erste Ende Oktober ihre Blüten und schmückt den Garten bis weit in den November hinein. Tipps zu Pflege und Standort der Astern.

Bei einer Bepflanzung im frühen Herbst sollten die Astern noch ausreichend Zeit zum Einwurzeln haben, während die Pflanzen im Frühjahr einfach ausgesät werden können. Die Wuchshöhen von Astern variieren zwischen 20 und 150 Zentimetern. Manche Arten können auch eine Höhe von drei Metern erreichen. Hoch wachsende Astern können mit einem Stützgerüst stabilisiert werden, sodass herbstlicher Wind die Asterstaude nicht zum Umknicken bringt.

Im Winter können die winterharten Arten der Aster zusätzlichen Schutz durch eine leichte Schicht mit Komposterde erhalten. Die im Herbst blühenden Herbstchrysanthemen-Büsche sind in der Regel nur einjährig oder nicht winterhart. Wenn sie aber windgeschützt an die Hauswand gestellt und mit Jute oder einem Vlies geschützt werden, blühen sie noch geraume Zeit bis in den Winter hinein.

Wenn die Aster von der Asternwelke heimgesucht wird, sollte ein Standortwechsel überlegt werden. Die Asternwelke äußert sich dadurch, dass die Blätter der Aster auch nach dem Gießen noch schlaff herunterhängen und allmählich absterben. Die durch Pilze verursachte Krankheit ist dauerhaft am besten durch das Umsetzen und eine Behandlung der Pilze in den Griff zu bekommen. Sie kann auf andere Pflanzen, die an der befallenen Stelle ersatzweise gesetzt werden, nicht übergreifen – somit sterben die Pilze mit der Zeit ab.