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Indianerbanane

03.03.15

Sie lieben Obst und haben schon alles probiert? Sie sind aufgeschlossen für Besonderheiten? Dann müssen Sie diese Frucht Ihrer Sammlung hinzufügen! Die Indianerbanane stammt ursprünglich aus Nordamerika. Doch auch hierzulande zeigt sie Ihre Vorzüge. Sie ist stark resistent gegen Krankheiten und Schädlinge, außerdem ist sie bis -25°C frosthart. Ihr Fruchtfleisch ist weich und wird aus der Hülle gelöffelt.

Es soll nach den unterschiedlichsten Früchten schmecken, wie Banane, Melone, Ananas und sogar etwas nach Vanille. Was werden Sie wohl herausschmecken? Die Indianerbanane kann auch im Kübel gehalten werden, wird dann allerdings nicht viel Höher als 2m werden.

Die Indianerbanane ist reich an ungesättigten Fettsäuren, Proteinen und verschiedenen Mineralstoffen wie Kalzium, Kalium und Eisen. Sie enthält Vitamin E und ihr Vitamin C-Gehalt ist sogar höher als der eines Apfels. US-Forscher haben zudem festgestellt, dass die Früchte eine krebshemmende Wirkung besitzen.Die in Mitteleuropa bis 200 Gramm schwere Indianerbanane wurde wegen ihres Nährwerts und ihrer gesunden Inhaltsstoffe schon von den nordamerikanischen Indianern geschätzt. Der deutsche Name führt allerdings botanisch in die Irre und ist wahrscheinlich eine Wortschöpfung kreativer Marketingexperten. Die längliche Frucht erinnert mit ihrer glatten, grüngelben Schale eher an eine Papaya und besitzt gelbes, cremiges Fruchtfleisch. Es ist innen mit großen scheibenförmigen, braunschwarzen Kernen durchsetzt und erinnert geschmacklich an einen tropischen Fruchtcocktail aus Banane, Ananas, Mango und Vanille. Es ist sehr weich und wird mit einem Löffel ausgeschabt.Lange lagern kann man Indianerbananen nicht: Sie müssen innerhalb weniger Tage verzehrt oder verarbeitet werden, da sie schnell einen leicht gärigen Geschmack annehmen. 

Der Standort der Indianerbanane sollte zwar sonnig, aber nicht zu heiß sein. Als Boden eignet sich ein mäßig feuchter, sandiger Lehm am besten. Reine Sandböden sollten Sie mit Kompost anreichern, um ihre Struktur zu verbessern. Trockenheit verträgt die Indianerbanane nicht, deshalb muss der Boden bei Bedarf durch zusätzliche Wassergaben leicht feucht gehalten werden.