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Kissenaster

02.06.14

Dieser vielseitige Allrounder ist bei Staudenfreunden besonders beliebt wegen seiner vielen verschiedenen Farben und Sorten. Zur Familie der Korbblütler gehörend eignet sich diese Staudenart besonders für pflegeleichte Naturgärten. Sie steht aber auch bei Insekten, Schmetterlingen und Bienen hoch im Kurs. Die Aster gilt als letzter Gruß des Sommers im Garten, erfreut das Gärtnerherz aber bis in den Herbst hinein und ist dabei sogar schneckenresistent. Kurzum – eine Pflanze, die für jeden Gartentyp unverzichtbar ist.

Die Blütezeit der „Herbstankündigerin“ reicht von August bis in den Oktober hinein. Die 2-5 cm großen Blüten haben Ähnlichkeit mit Margeriten. Ihre gelbe Mitte wird von strahlenförmigen, länglichen Blütenblättern umrahmt. Die breite Farbpalette der Astern lässt das Herz eines jeden Staudenliebhabers höher schlagen. Sie reicht von weiß über sämtliche Lila- und Blautöne bis hin zu rosa und einem kräftig leuchtendem Purpur. 

Die Kissenastern bevorzugen eine sonnige bis halbschattige Lage mit nährstoffreichen und durchlässigen Böden. Der Boden muss dabei ausreichend feucht aber niemals völlig nass sein. Pro Quadratmeter benötigt man 6-8 Pflanzen. 

Alle 2 Jahre nach der Blüte sollte man die Astern teilen und umpflanzen. Dies hilft auch, dem Mehltaubefall, eine für Astern sehr typische Krankheit, vorzubeugen. Im allgemeinen tritt diese Krankheit nur auf, wenn die Bedingungen zu schattig oder feucht für die Astern sind. Wenn man also die Standortansprüche erfüllt, sollte es keine Probleme geben.

Zu den empfehlenswerten Sorten der Aster dumosus gehört die rosablühende ‚Herbstgruß vom Bresserhof’, welche in ihrer Blütezeit von August bis September und mit einer Höhe von 50 cm für eine schöne Farbwirkung im heimischen Beet sorgt. Die sehr wüchsige etwa 40 cm hohe ‚Apollo’ ist ebenfalls eine tolle Wahl für Ihren Garten, da sie zunächst weiß blüht und beim Verblühen einen Farbwechsel zu zartem rosa erlebt.