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Polarlicht

12.02.15

Das bis zu 40 Zentimeter hochwachsende, pflegeleicht zu haltende Polarlicht zählt sicherlich zu den absolut außergewöhnlichen Stauden, die sich in einem Gartenbeet anpflanzen lassen. Da es so außergewöhnlich aussieht, zieht es dementsprechend auch sofort alle Blicke auf sich. Zumal die optisch einer Orchidee sehr gleichende rosafarbige Blüte sich erst in den Abendstunden öffnet und dabei ein wahres Schauspiel vollzieht!

Die winterharte Staude erblüht dabei alljährlich von Mai bis Oktober, wobei die rosa Blüte einen hübschen Kontrast zu ihren behaarten, grün-violetten Stängeln bildet.

Polarlichter vertragen einen mäßig vollsonnigen bis lichten halbschattigen Standort. An die Bodenbeschaffenheit stellt sie dabei kaum Ansprüche, jedoch bevorzugt sie eindeutig lockere, humose Böden. Darüber hinaus können Sie das mehrjährig haltbare Polarlicht auch problemlos in einem Kübel anpflanzen. Und auch hierbei sollten Sie auf eine gut funktionierende Wasserzirkulation innerhalb des jeweiligen Pflanzgefäßes achten.

Während der Saison benötigt das Polarlicht nur einmal im Frühjahr eine Volldüngergabe. Nur bei dringendem Bedarf können Sie nochmals eine zweite Düngung verabreichen.

Weiterhin sollten Sie Ihre Polarlicht-Pflanze in den Morgenstunden immer mäßig gießen, sodass Sie die Pflanze gerade im Hochsommer gleichmäßig feucht, aber auf keinen Fall zu nass halten.

Im Herbst ist es empfehlenswert, die Pflanze nicht zurückzuschneiden, wodurch sie leichter durch den Winter kommt. Zurückschneiden sollten Sie die Pflanze immer erst im zeitigen Frühjahr, damit einem intensiven Neuaustrieb dann auch nichts mehr im Wege steht.

Wohnen Sie in einem besonders frostintensiven Gebiet, sollten Sie das Polarlicht in den Wintermonaten mit Laub anhäufen  bzw. mit Tannenreisig ein wenig abdecken. Kübelpflanzen hingegen müssen Sie im Winter immer geschützt und trocken halten.