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Purpurglöckchen

01.09.15

Dekorativ, robust und genügsam - so präsentiert sich das Purpurglöckchen, das als klassisches Staudengewächs jeden Garten verschönert. Die Pflanze mit den glockenähnlichen Blüten gehört zur Familie der Steinbrechgewächse und stammt ursprünglich aus Nordamerika. Während die Blüten vor allem im Sommer ein echtes Highlight in der heimischen Grünanlage darstellen, besticht das attraktive, in Polster wachsende Laub vor allem im Herbst. Dabei präsentiert sich die Heuchera als sehr robust und pflegeleicht - so dass die Kultivierung leicht auch von Anfängern übernommen werden kann.

Um Purpurglöckchen erfolgreich zu kultivieren, ist ein optimaler Standort wichtig. Am besten gedeiht das Gewächs an einem halbschattigen Standort, der zusätzlich möglichst luftfeucht sein sollte. Die Heuchera wächst zwar auch noch in schattigen Bereichen des Gartens, bildet dort aber nur eine spärliche Blüte aus. Wer nur einen sonnigen Platz zur Verfügung hat, muss die Gießmenge entsprechend anpassen.

Als Standort im Freiland bieten sich beispielsweise Bereiche für halbschattige Staudenbeete an. Die Heuchera dient ferner als Einfassung von Hügelbeeten und Rabatten; aber auch in naturnahen Pflanzungen und unter Gehölzen findet das Gewächs Verwendung. Aufgrund ihres Polsters bildenden Laubes kann die Heuchera auch als Bodendecker eingesetzt oder als Unterpflanzung für große Bäume verwendet werden.

Am besten wirken Purpurglöckchen, wenn man sie in Gruppen pflanzt. Gezielte Kombinationen mit anderenPflanzen lassen die zarten Gewächse richtig zur Geltung kommen; hierzu eignen sich vor allem andere Zierstauden, zum Beispiel Schleierkrautoder Frauenmantel. Sehr dekorativ wirken Heuchera auch in mitten vonBeetrosen oder in direkter Nachbarschaft zu Thuja, Buchsbaum und Funkien. Wer niedrige Sorten des Purpurglöckchens pflanzt, kombiniert diese am besten mit Hauswurz oder Grasnelke.