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Thrips

30.06.13

Die Blüte verkrüppelt und verfault von innen. Wenn man leicht dagegen klopft, springen winzige Tierchen heraus. Warme Witterung begünstigt den Befall.

Triebbohrer

30.06.13

Eine sogenannte “Blattwespe” taucht ab April auf, sticht mit ihrem Stachel in die Blattachseln eines Neuaustriebes und legt dort ihren Nachwuchs ab, eine winzige Larve. An einer kleinen Wölbung in der Blattachsel kann man erkennen, ob sie hier eingestochen hat. Später frißt sich die Larve in den Trieb und bohrt sich entweder nach oben oder nach unten. Der aufwärtsbewegende Bohrer hinterläßt kleine dunkle Häufchen meist an den Stacheln, hier kann man ganz gut erkennen, wo die Larve sitzt. Abwärtsbewegende Bohrer hinterlassen keine Spuren, die Larve verpuppt sich unbemerkt im Boden bis zum nächsten Frühjahr. Es entwickelt sich die nächste Blattwespe.
Die Triebe beginnen plötzlich am oberen Ende zu welken. Um sicher zu gehen, sollte man den Trieb an der welken Stelle spalten. Wenn man einen Fraßgang mit einer kleinen Raupe sieht, dann ist der Rosentriebbohrer am Werk. Der Befall kommt an manchen Standorten immer wieder vor.

Vorbeugung / Bekämpfung:

Befallene Triebe bis ins gesunde Holz abschneiden und vernichten. Im Frühstadium die Blätter mit dem Einstich vernichten. Überdüngung vermeiden: Weiche Triebe werden besonders gern befallen.

Rote Spinne

30.06.13

Die Blattoberseiten verfärben sich braunrot gesprenkelt. An der Blattunterseite kann man (mit der Lupe!) kleine, orangerote Tierchen entdecken, die an den Blättern saugen.

Vorbeugung / Bekämpfung:

Mit Ackerschachtelhalmbrühe spritzen.