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Löwenzahn

18.09.13

Kräuterhexen schätzen ihn als heilkräftigen Vitamin- und Mineralstoffspender, Gartenfreunde sehen in ihm ein lästiges Unkraut: Der Löwenzahn. Bei uns gehört er zu den bekanntesten Pflanzen, er wächst fast auf allen Wiesen und wurde bei Kindern durch die Sendung Löwenzahn im Fernsehen geliebt. 

Der Löwenzahn erblüht von April bis Oktober. Die Wurzeln kann man im März sowie im September und Oktober selbst sammeln. Das Löwenzahnkraut sammelt man im März und im April, Blätter von Mai bis September, Blüten im April und Mai. 

Der Löwenzahn wirkt durch seine Inhaltsstoffe sehr harntreibend. 

Aufgrund der im Löwenzahn enthaltenen Bitterstoffe setzt man den Löwenzahn bei Kreislaufproblemen ein. 

Bei Wassereinlagerungen und Krampfadern kann der Löwenzahn ebenfalls gut helfen: Bereiten Sie einen Löwenzahnwurzel-Absud aus zwei Esslöffeln der Wurzel, die Sie in einen Liter Wasser geben, 5 Minuten lang kochen und dann absieben. Baden Sie 10 Minuten Ihre Beine darin. 

In der Naturheilkunde wird er zudem bei chronischen Entzündungen der Atemwege eingesetzt, bei Magengeschwüren, bei Tuberkulose und bei Durchfall, auch bei Rheuma. Er hilft bei Störungen des Gallenabflusses, Blähungen und Verdauungsbeschwerden, er wirkt anregend auf die Leber und Nieren, hilft bei rheumatischen Beschwerden und bei Geschwüren.

Anwendungsgebiete:

  • Altersbeschwerden
  • Appetitlosigkeit
  • chronische Gelenkerkrankungen
  • chronische Hautleiden
  • chronisches Rheuma
  • Entschlackung
  • Gelbsucht
  • Hautprobleme
  • Haarschuppen
  • Krampfadern
  • Leber- und Gallenleiden
  • Leberbeschwerden
  • Magenbeschwerden
  • Nierensteine
  • Rheuma
  • Stärkung des Zahnschmelzes
  • Wassersucht
  • Harntreibend
  • Entwässernd
  • Fördert den Appetit
  • Regt die Gallensekretion an
  • Löst Stauungen der Leber
  • Erkältungen vorbeugend