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Veilchen

17.10.13

Das Veilchen ist eine einjährige Staude, die man oft in unseren Gärten findet. Es hat kleine violette Blüten, die im Frühling aus dem Gras wachsen. Man findet es oft an Zäunen, Hecken, Waldrändern und auf schattigen Wiesen. Die Blütezeit ist von März bis April. Die Pflanze wird 10 bis 20 cm groß.

 

Das Kraut, die Blüten und die Blätter sammelt man von März bis April, Wurzeln kann man im September und Oktober sammeln. Getrocknet wird schattig und luftig.

 

In der Naturmedizin wird das Veilchen heute besonders bei Beschwerden der Atemorgane eingesetzt, wie zum Beispiel bei Husten. Die Pflanze hat aber auch eine blutreinigende Wirkung und ist bei verschiedenen Hautkrankheiten wirksam. Veilchen sind harntreibend und helfen bei rheumatische Schmerzen.

 

Äußerlich werden sie für Umschläge auf eitrige Wunden, Geschwüre und Ausschläge gelegt.

 

Schon im Altertum war das Veilchen als helfende Pflanze bekannt, man berichtet zum Beispiel, dass Hippokrates das Veilchen gegen Kopfschmerzen und Sehstörungen eingesetzt hat.

 

Das Veilchen kann wunderbar bei Erkältungen helfen:

Die enthaltenen ätherischen Öle, die Saponine und die Bitterstoffe wirken entspannend auf den Körper, sie töten Bakterien ab und helfen dem Körper zu gesunden.