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Blauschwingel

22.04.14

Unter den vielen verschiedenen Ziergras-Arten sticht der Blauschwingel, wie sein Namen schon sagt, besonders durch die blaue Färbung seiner schmalen Blätter hervor. Er gilt als besonders robust und gibt vor allem neben Heidepflanzen ein schönes Bild ab.

Der Blauschwingel zeichnet sich vor allem durch seine Widerstandsfähigkeit aus, denn auch bei längerer Trockenheit und auf Böden mit wenig Nährstoffen kommt er gut zurecht. Möchten Sie das Ziergras in Ihrem Garten pflanzen, dann sollten Sie dafür einen Standort auswählen, an dem es den ganzen Tag über in der vollen Sonne steht. Da der Blauschwingel auf natürliche Weise gegen den Verlust von Wasser geschützt ist, kommt auch eine Südhanglage für ihn infrage. Zudem reagiert er eher empfindlich auf zu viel Nässe und ist dadurch perfekt für die Bepflanzung eines Steingartens geeignet.

Schneiden brauchen Sie den Blauschwingel üblicherweise nicht. Ist er zu groß geworden, dann verträgt er einen aber Schnitt sehr gut. Außerdem sollten Sie auch vergreiste Pflanzen zurückschneiden und gegebenenfalls teilen, damit neue Triebe besser sprießen können. Eine Düngung müssen Sie beim Blauschwingel gar nicht durchführen.