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Stauden im Garten

04.04.14

Die Beetgestaltung mit Stauden gehört zu den anspruchsvollsten Aufgaben in der Gartenplanung.

Die Stauden sollten zunächst sowohl farblich als auch mit ihrer Blütezeit aufeinander abgestimmt sein. Darüber hinaus müssen sie mit den Boden- und Standort-Verhältnissen zurechtkommen sowie – nicht zu vergessen – mit ihren Beetpartnern. 

Früher haben sich viele Staudenzüchter vornehmlich auf Blütengröße, -farbe und -menge sowie Blühdauer konzentriert – leider oft mit der Konsequenz, dass die neuen Sorten zwar schön, aber kaum dauerhaft lebensfähig waren. Bei Regen wurden die Blüten unansehnlich und bei Wind knickten die Stängel um, weil sie zu schwach waren, um die schweren Blüten zu tragen. Außerdem waren viele Sorten anfällig für Krankheiten und Schädlinge. 

Heutzutage sind Blattgesundheit, Toleranz gegenüber Standort und Bodenart sowie stabile Blütenstängel, Witterungsbeständigkeit und möglichst geringer Ausbreitungsdrang im Beet heutzutage ebenso wichtige Zuchtziele wie die verschiedenen Blütenmerkmale. Allerdings gibt es auch alte Sorten, die immer noch top sind – darunter etliche, die in der Gärtnerei des bekannten Züchters Karl Foerster entstanden sind.

In der folgenden Bildergalerie stellen wir Ihnen Stauden vor, die so anspruchslos und robust sind, dass Sie mit ihnen keine Probleme haben werden. Wo es sich anbietet, nennen wir außerdem die besten Sorten für das Gartenbeet.

In den kommenden Tagen stellen wir Ihnen hier verschiedene Staudenarten vor.