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Hühnerhaltung

05.05.15

Hühner halten, ein Hobby das jung und alt begeistert. Der geringe Platzbedarf, die niedrigen Haltungsanforderungen und die große wirtschaftliche Bedeutung machen Hühner zu einem überaus beliebten Haustier.

Selbst im kleinsten Garten findet sich ein Plätzchen, um eine Gruppe Hühner zu halten. Und selbst der Laie gewinnt schnell Freude am gefiederten Treiben in seinem Garten, denn die Mindestanforderungen um Hühner zu halten lassen sich mit wenig Aufwand umsetzen.

Das Hauptaugenmerk sollte dabei jedoch auf einer umkomplizierten und robusten Hüherrasse liegen. Sicherlich sind Schau-Hühner wie die Phönix-Onagadori, dessen Schwanzfedern im Laufe ihres Hahnen-Lebens bis zu 9 Meter Länge erreichen können, ebenso wie die reinen Sportrassen, für den Anfänger kein besonders idealer Einstieg in die Hühnerzucht. Dieser sollte sich besser auf pflegeleichte, robuste und ruhige Hühner konzentrieren, wie etwa das Vorwerkhuhn oder das Orpington, die sich durch hohe Erträge und geringe Haltungsansprüche auszeichnen.

Nicht nur wegen ihrer einfachen Haltung und der leichten Vermehrung dienen Hühner dem Menschen seit Jahrtausenden als Nutz- und Haustier. Auch die unterschiedlichen Erscheinungsbilder in Farbe, Form und Größe machen Hühner zu beliebten Begleiter des Menschen. 180 verschiedene Hühnerrassen und Farbschläge sind im europäischen Rassegeflügelstandard aufgeführt.

Weltweit sind es allerdings noch weitaus mehr Hühnerrassen, die vom Menschen gezüchtet werden und ihm Fleisch und Eier liefern.

Ganze 211 Hühnereier verzehrt ein Deutscher durchschnittlich pro Jahr und immerhin 11 Kilogramm Fleisch pro Kopf fallen im weltweiten Konsum auf das Huhn. Bei fast 7 Milliarden Menschen eine beachtliche Menge!