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Nelkenwurz

28.09.13

In der Naturheilkunde verwendete Pflanzenteile sind vor allem die Wurzel, da sie am wirksamsten ist, und die Blüten.

Man sollte die Wurzel und die Blüten zu Beginn der Blütezeit ernten, also am besten im Mai. Aber auch im Oktober bis November können sie gesammelt werden. Man befreit die Wurzel von den Erdresten und trocknet sie an der Luft. Genauso verfährt man mit den Blüten.

In der Naturheilkunde verwendet man den Nelkenwurz u.a. bei Magen- und Darmkatarrhen, bei Darmkoliken und zur Blutstillung. Das ätherische Öl, das in der Pflanze enthalten ist, und die darin enthaltenen Bitterstoffe, machen den Nelkenwurz zu einem guten Tonikum, das heißt zu einem guten Kräftigungsmittel. Der hohe Anteil an Gerbstoffen in der Wurzel ist gut geeignet als Mittel gegen Durchfallund hat eine zusammen ziehende Wirkung (adstringierend). 

Äußerlich angewendet wird der Nelkenwurz als Gurgelmitteln bei Entzündungen in der Mundhöhle, bei Zahnfleischbluten, lockeren Zähnen und hilft gegen Mundgeruch. 

Umschläge oder Badezusätze können gegen Hautkrankheiten und Hämorrhoiden helfen.

Anwendungsgebiete:

  • Darmbeschwerden
  • Darmprobleme
  • Durchfall
  • Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut
  • Fäulnis
  • Frostbeulen
  • Hämorrhoiden-
  • Hauterkrankungen
  • offene Beine
  • Schleimhautentzündung
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Zahnfleischbluten
  • Zahnfleischentzündung
  • Zahnschmerzen