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Goldkörbchen

18.05.14

Das Goldkörbchen ist eine nahe Verwandte der Sonnenblume. Sie kommt ursprünglich aus Nordamerika. Die pflegeleichte Staude begeistert mit einer sehr langen Blütezeit von Mai bis Ende September. Sie kann in kleinen Trupps von 3 Pflanzen angepflanzt werden, kommt aber in Gruppen von 10 bis zu 20 Stauden am besten zur Geltung. Vielseitig einsetzbar und winterhart bis zu 23 °C macht das Goldkörbchen seinem Besitzer lange Freude. Pflanzt man das Goldkörbchen an einen optimalen Standort, bringt man ohne großen Pflegeaufwand leuchtendes Gelb in den eigenen Garten.

Die kleine Cousine der Sonnenblume fühlt sich an sonnigen Plätzen, aber auch im Halbschatten wohl. Der Boden sollte locker sein und mindestens mäßig nährstoffreich. Die Erde sollte feucht sein, aber weder staunass, noch trocken. Verwenden kann man die hübsche Pflanze kann von Freiflächen über Beete und Gehölzränder bis hin zu Kübeln. Nicht nur Menschen finden das Goldkörbchen toll, auch Bienen werden von ihr angelockt und verbreiten im Garten ein entspannendes Summen.

Das Goldkörbchen zeigt ihre verzweigten, körbchenartigen Blüten in einem leuchtenden Gelb. Die kleinen Blüten haben eine dekorative Sternform und blühen lange bis zum September. Nicht nur die Farbe und Form der Blüten begeistern den Betrachter, sondern auch die reiche Fülle, in der die Blüten auftreten. Die spitzblättrigen, eiförmigen Blätter erfreuen auch Floristiker und werden gerne als Blattschmuck verwendet. Botaniker nennen die Pflanze auf Latein Chrysogonum virginianum und schätzen die Pflanze als vielseitig einsetzbare Gartenpflanze ungemein.