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Taubnessel

13.10.13

Die Blätter der Taubnessel erinnern an die der Brennnessel, allerdings besitzen sie keine Haare. Auch im Aufbau der Pflanze, besonders bei den Stengeln, sind die beiden Pflanzen unterschiedlich.

Die Taubnessel ist in Europa und in Asien heimisch. Die Taubnessel hat große weiße Blüten, die nach Honig duften. Verwendung in der Naturheilkunde finden vor allem die Blüten der Pflanze, die getrocknet werden. Das Kraut hat heutzutage keine Bedeutung mehr.

Obwohl die Taubnessel der Brennnessel sehr ähnelt, sind sie nicht miteinander verwandt. Eine Beziehung zueinander leitet sich nur vom Namen ab. Man findet die Pflanze praktisch überall, besonders oft an Wegen, an Schuttplätzen oder an Zäunen. Die Blütezeit der Taubnessel ist von April bis in den Oktober hinein, das ist auch die Sammelzeit der Pflanze. Die gesammelten Blüten sollte man zügig trocknen und danach in gut abschließende Gefäße legen.

Die Taubnessel ist eine ausdauernde Pflanze, sie blüht von April bis September. Die Blüten sammelt man von April bis Oktober, danach trocknet man sie schattig und möglichst schnell, danach bewahrt man sie im Dunklen in verschlossenen Behältern auf. 

In der Volksmedizin wird die Taubnessel traditionell als Mittel gegen Menstruationsbeschwerdeneingesetzt, sie erleichtert das Husten, hilft beiSchlaflosigkeit oder bei Katarrhen der oberen Atemwege.

 

Äußerlich angewendet hilft die Taubnessel als Bad und Umschlag oder Kompresse u.a. gegen Ausschläge, bei Ekzemen, bei Verbrennungen oder bei Krampfadern.

Wirkung und Anwendung von Taubnessel

  • Atemwegserkrankungen
  • Ausfluß
  • Ausschläge 
  • Blasenleiden
  • Blutreinigend
  • Darmstörungen 
  • Entzündungshemmend
  • Ekzeme
  • Gicht
  • Husten
  • Krampfadern
  • Leichte Verbrennungen
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Menstruationsbeschwerden
  • Regelbeschwerden
  • Vaginalbeschwerden
  • Verbrennungen 
  • Weißfluß 
  • Wundheilung
  • Zyklusstörungen