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Sonnenbraut

18.04.14

Die Sonnenbraut trägt den botanischen Namen Helenium und ist eine wunderschöne und pflegeleichte Sommerstaude, welche in den hiesigen Gärten immer beliebter wird. Aufgrund ihrer robusten Frosthärte und guten Wachstumskraft erfreut die Pflanze über viele Jahre das Herz jeden Gärtners und breitet sich von alleine schnell weiter aus.

Die Blüten leuchten in einer abwechslungsreichen Farbpalette und haben die Staude und ihre verschiedenen Arten und Hybride zu einer weit verbreiteten Zierpflanze für den Garten lanciert. Die Sonnenbraut gedeiht vor allem in sonnigen Lagen sehr gut, kommt aber auch mit einem Platz im sonnendurchfluteten Halbschatten zurecht. Mit der richtigen Pflege blüht die attraktive Staude den ganzen Sommer üppig und farbenfroh.

Da sich die Sonnenbraut schnell ausbreitet, braucht die mehrjährige Pflanze genügend Raum zur freien Entfaltung. Für ein prächtiges Gedeihen benötigt die Sonnenbraut einen geräumigen, nach allen Seiten offenen und sonnigen Standort. Die Staude liebt das Sonnenlicht, ein Umstand der bereits durch ihren Namen deutlich wird.

Unterhalb von Bäumen, Sträuchern und anderen großwüchsigen Pflanzen kann sie sich nicht besonders gut entfalten, außerdem würde ihr hier das Sonnenlicht fehlen. Der Standort sollte vor Wind und Wetter geschützt sein, damit die Blumen durch heftigen Wind und starken Regen nicht umgeknickt werden. Bei dem Einpflanzen in einen Kübel, ist auf eine ausreichende Größe des Kübels zu achten.

Für eine ansprechende Entwicklung braucht sie einen gut kultivierten Gartenboden, mit ausreichend vorhandenen Nährstoffen. Der Pflegeaufwand ist sehr gering, das pflegeleichte Helenium ist extrem robust und ausdauernd. Solange der Boden nicht mehr oder noch nicht gefroren ist, kann gepflanzt werden.

Die Sonnenbraut gedeiht am Besten in einem leicht feuchten Erdboden, zu viel Nässe kann jedoch zu Schäden an der Pflanze führen. Um das Helenium vor anhaltender Trockenheit ausreichend zu schützen, bietet sich das Ausbringen von feuchtigkeitsspeicherndem Mulch an. Kurzzeitige Trockenheit wird besser als Staunässe vertragen, deshalb sollte vor einem erneuten Gießen die oberste Erdschicht stets angetrocknet sein.

Neue eingesetzte Pflanzen müssen während der anfänglichen Vegetationszeit besonders viel und konstant gewässert werden. Die Gabe eines Düngers ist speziell zum Zeitpunkt des Austriebes der Staude im Frühling zu empfehlen, danach sind zyklische Düngergaben erwünscht.